Inhalt: Selbstbewusst und gesund ins Alter - Inspirationen von einer großen Dame, die es wissen muss! Jede vierte Person gehört hierzulande zur Generation 60plus. Doch wir behandeln das Altern wie eine Krankheit. Feministin, Vorbild und Powerfrau Erica Fischer inspiriert zu einem neuen Denken. Oma ist viel zu oft ein Schimpfwort. Altersarmut ist für viele Frauen eine viel zu realistische Bedrohung. Wenn der Alltag immer häufiger unter unweigerlichen Alterserscheinungen ätzt, fühlen sich gerade Frauen ab 60 schnell ins Abseits gestellt - Altersbashing und Unsichtbarkeit inklusive. Spätestens seit ihrem Welterfolg "Aimée & Jaguar" hat sich Erica Fisher zu einer klugen, feinsinnigen und neugierigen Stimme des Feminismus erhoben und lässt diese Stimme in "Alt: Na und?" auf das Alter als Herausforderung und Tatsache los. Sie stellt unbequeme und oft tabuisierte Fragen zum Alterungsprozess, findet literarische Vorbilder für das Seniorendasein in der Gesellschaft und spricht mit sich und anderen darüber, was "junge Alte" eigentlich heißt und wann der Startschuss in den Lebensabend fällt. Ein wunderbares Buch voller Rezepte für ein langes Leben! Erica Fisher gelingt es mühelos, angestaubte Senioren-Klischees hinwegzuwischen und die Lust in der Last der zweiten Lebenshälfte zu erkunden. Ihr vielseitiges Kompendium mit Essays, Gesprächen und literarischen Analysen lässt ihren Lesern die freie Wahl, wie sie selbst aufs Alter blicken wollen. Hauptsache, sie tun es! In bester Gesellschaft: Für Fans von Silvia Bovenschen, Lily Brett und Joan Didion "Alt: Na und?" ist fast eine Pflichtlektüre für alle, die sich vor jedem weiteren Geburtstag fürchten. Egal, wie alt sie tatsächlich sind. Erica Fisher bringt das dringend benötigte Quäntchen Gelassenheit in die silbernen Dekaden und beweist, dass der Lebensabend nicht das Lebensende ist! Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8270-8026-4
Inhalt: Unsere Kultur ist unendlich reich an Darstellungen und Geschichten, die vom Erscheinen der Liebe im Leben der Menschen handeln ? von jenem magischen Augenblick, in dem wir wissen, dass jemand für uns bestimmt ist. Erstaunlicherweise ist sie aber eher wortkarg, wenn es um den nicht weniger mysteriösen Moment geht, in dem die Liebe endet (oder erst gar nicht beginnt). Seit zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Eva Illouz mit der Frage, wie der Konsumkapitalismus und die Kultur der Moderne unser Gefühls- und Liebesleben transformiert haben. Warum Liebe endet bildet den Abschluss dieses grandiosen Forschungsprojekts und zeigt, warum mit Blick auf unsere sexuellen und romantischen Beziehungen vor allem eines selbstverständlich geworden ist: sich von ihnen zu verabschieden. Anhand einer großen Vielfalt an literarischen und geistesgeschichtlichen Quellen sowie im Rückgriff auf zahlreiche Gespräche, die sie mit Frauen und Männern aus verschiedenen Ländern geführt hat, arbeitet Illouz souverän heraus, wie es um Beziehungen in Zeiten von Speed-Dating und Tinder, von Gelegenheitssex und Körperkult bestellt ist ? und warum insbesondere Frauen die Leidtragenden dieser gleichermaßen sexualisierten wie sexuell befreiten Kultur sind. Zeitgemäßer geht es nicht. Ein großer Wurf. Umfang: 447 S. ISBN: 978-3-518-75923-3
Inhalt: Jede Organisation, und sei sie noch so behäbig, erfährt eine gewisse Erschütterung durch die Nachricht, dass ein neuer Chef oder eine neue Chefin ins Haus steht. Flurgespräche häufen sich, mit Wissensvorsprüngen wird gepunktet, Ungewissheit liegt in der Luft. Aber auch nach vollzogenem Wechsel gibt es Probleme, etwa wenn der, der »von oben« überwachen soll, »von unten« angelernt werden muss. Kurzum: Die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen ist kompliziert.Niklas Luhmann hat sie unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen. Der Schatten des Vorgängers kann lang, der Einfluss innerbetrieblicher Cliquen schwer zu durchbrechen sein. Und über allem schwebt die Frage: Wer hat die Macht? Es ist, soviel ist sicher, nicht per se der Chef ? vorausgesetzt, so Luhmann, die Untergebenen beherrschen die Kunst, ihren Vorgesetzten zu lenken. »Unterwachung« ist sein Stichwort und Takt das wichtigste Mittel zum Zweck. Aber Vorsicht: Wer es darin zur Meisterschaft bringt, der wird nicht selten ? der neue Chef. Umfang: 120 S. ISBN: 978-3-518-74474-1
Inhalt: Alle Menschen benötigen Fürsorge. Ohne Fürsorge können Kinder nicht groß werden, können Kranke nicht gesund werden, können ältere Menschen nicht alt werden. Fürsorge hält die Gesellschaft am Laufen. Doch warum wird Fürsorge als gesellschaftlicher Wert oft vernachlässigt? Die Bestsellerautorin Susanne Mierau schreibt in ihrem neuen Buch darüber, wie wichtig ein gutes Miteinander ist. Ohne Kinder würde später niemand unsere Rente bezahlen; die alten Menschen haben unseren Wohlstand aufgebaut. Und dennoch werden beide Gruppen oft als Störwesen gesehen, dennoch werden Erzieherinnen und Krankenpfleger nicht ausreichend bezahlt. Es gibt etliche Ratgeber, die Eltern erklären, wie sie Kinder besser erziehen, wie sie Familie und Job unter einen Hut bekommen ? doch Mierau macht deutlich, dass es darum nicht geht: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen zu einer neuen Haltung finden, die Strukturen grundlegend verändern. In einem flammenden, warmherzigen und lösungsorientierten Plädoyer zeigt sie, was sich verändern muss, damit dieses Land nicht sein eigenes Fundament zerstört. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-644-01504-3
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