Inhalt: Mittlerweile bieten schon über 100 Schulen in Deutschland und Österreich das Schulfach "Glück" an, das 2007 von Ernst Fritz-Schubert eingeführt wurde. Ziel war es, dem traditionellen Fächerkanon ein Konzept hinzuzufügen, das die Stärkung der Lebenskompetenz und -freude von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt. In diesem Buch werden nun erstmals ausgewählte Methoden des Faches dargestellt und begründet. Dieses Grundlagenwerk ist Basis für die zertifizierte Weiterbildung zum "Glückslehrer". In diesem Buch werden die Grundlagen des Faches an der Schnittstelle von Theorie und Praxis umfassend erläutert, sodass es als praxisnaher Leitfaden für den Unterricht im Fach Glück genutzt werden kann. Nach dem theoretischen ersten Teil folgt ein umfassender Methodenbaukasten. Hier findet sich das Kerncurriculum, in dem die Inhalte und Ziele des Faches aufgeführt sind, mit darauf abgestimmten Übungen. Zu jedem angeführten Aspekt des Kerncurriculums bietet das Buch zahlreiche Übungen mit ausführlicher Beschreibung und Tipps, sodass das Konzept des Schulfachs Glück verständlich für die theoretische und praktische Arbeit wird. Umfang: 281 S. ISBN: 978-3-407-29265-0
Inhalt: Wer haftet, wenn ich in der Schule eingesammeltes Geld verliere? Bin ich verpflichtet, für die Praktikumsbetreuung meinen Pkw zu nutzen? Welche Arbeitsmaterialien muss mir der Dienstherr stellen? Kann ich von Schülern fordern, in Klassenarbeiten eindeutig zu schreiben? Nicht die spektakulären Fragen des Schulrechts bereiten in der Praxis häufig Probleme. Vielmehr sind es die kleinen Tücken des Alltags, die bei Lehrkräften für große rechtliche Unsicherheit sorgen. Diese Fragen werden jedoch in der Ausbildung häufig vernachlässigt. Hier nun werden sie beantwortet, und zwar (fast) alle. Zum Beispiel: Bin ich als Lehrkraft auf einer Klassenfahrt ständig im Dienst? Bis wann bin ich verpflichtet, Entschuldigungen und Atteste anzunehmen? Darf ich Schüler über das Pausenklingeln hinaus im Raum halten? Woher bekomme ich einen Übersetzer, wenn die Eltern kein Deutsch sprechen? Günther Hoegg beantwortet kurz und knapp die drängendsten Fragen zum Schulrecht - eine kurzweilige, aber sehr informative Lektüre. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-407-63173-2
Inhalt: Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst ? zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden. Umfang: 287 S. ISBN: 978-3-518-75349-1
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